JaNniLein's HaPeH!
  Ebi Smolarek
 

Ebi Smolarek...

 

...ist geboren am 09.01.1981

                               ...ist geboren in Lodz (Polen)

               ...ist als Sternzeichen Steinbock

                                                              ...ist 1,78 m groß

         ...wiegt 68 kg

                            ...hat beim BvB die Rückennnummer 14

                                            ...spielt im Angriff

                   ...hat schon bei Feyenoord Rotterdam, Spirit Oudekerk a.d. Ijssel und Germania Groesbeek gespielt

                                   ...ist beim BvB seit Januar 2005

 

Karriere:

Auf der Beliebtheitsskala machte Ebi Smolarek in den letzten Monaten einen gewaltigen Sprung nach oben. Praktisch als Nobody aber mit dem Attribut „Nationalspieler“ versehen, war der Angreifer im Januar 2005 von Rotterdam nach Dortmund gekommen. Hier spielte er sich in die Herzen der Fans – nicht nur der BVB-Anhänger, sondern auch derer in seinem Heimatland, für das Polens „Fußballer des Jahres 2005“ auch bei der Fußball- Weltmeisterschaft am Ball war und in allen drei Partien seiner Mannschaft von Beginn an auflief.

Ebi Smolarek ist in der vergangenen Saison durchgestartet wie kaum ein anderer Akteur. „Es waren für mich persönlich sehr schöne Monate“, erinnert sich der 25-Jährige: „Ich bin mit nichts gekommen, und jetzt habe ich das Gefühl, dass die Fans hinter mir stehen.“ 13 Mal hatte er für den BVB getroffen und den Langzeit-Ausfall von Sturm-Star Jan Koller fast vergessen lassen. 13 Tore, davon elf in der Hinrunde. Es hätten sogar mehr sein können. Wenn nicht vier Mal Pfosten oder Torlatte im Weg gestanden hätten. Bis Januar 2006 reihte sich in dieser für den schmalen, filigranen Angreifer bemerkenswerten Saison Superlativ an Superlativ: Am 18. Spieltag hatte er bereits zwölf Tore auf seinem Konto – zuletzt war dies BVB-Ikone Manfred Burgsmüller vor 25 Jahren (Saison 1980/81) geglückt.

Der Pole mit holländischem Pass lebte vom sechsten bis achten Lebensjahr in Deutschland, verbrachte seine Jugend anschließend in den Niederlanden, wo er ab Sommer 2000 für den Nachwuchs von Feyenoord Rotterdam spielte und im Alter von 19 Jahren von Bert van Marwijk entdeckt wurde. Im Frühjahr 2002, auf dem Weg ins UEFACup- Endspiel gegen den BVB, riss sich Smolarek gegen Sparta Prag das Kreuzband und wurde in der Saison 2004/2005 unter Van-Marwijk-Nachfolger Ruud Gullit kaum berücksichtigt.

Stattdessen wechselte er im Januar 2005 zunächst auf Leihbasis zu Borussia Dortmund. Aufgrund seiner spektakulären Spielweise („Ich gebe nicht 100, sondern 200 Prozent“) und seiner stets freundlichen Art stürmte der 25-Jährige schnell in die Herzen der Fans. Spieler, Trainer und Verantwortliche strebten eine dauerhafte Lösung an. Der polnische Nationalstürmer konnte für eine Ablösesumme von 750.000 Euro aus seinem Vertrag heraus gekauft werden, unterzeichnete beim BVB einen Vier-Jahres-Kontrakt bis zum 30. Juni 2009 und sagte: „Für meine Entwicklung ist es viel besser, hier zu spielen, als in Rotterdam auf der Bank zu sitzen.“ Seinen ersten Einsatz für den BVB hatte der Junggeselle am 22. Januar 2005, als er bereits neun Minuten nach seiner Einwechselung das 1:0 im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Endstand 2:1) erzielte. Gleichwohl musste er sich vorrechnen lassen, dass sein Vater, Polens Fußball-Legende Wlodzimierz Smolarek, bei dessen Bundesliga-Einstand am 9. August 1986 für Eintracht Frankfurt nur drei Minuten benötigt hätte, um sich in der Torschützenliste zu verewigen. Dem Sohn aber ist längst der Sprung aus dem Schatten des Vaters geglückt: Dieser traf in 63 Bundesligaspielen 13 Mal – Ebi spielte erst 49 Mal für den BVB und traf bereits 16 Mal ins Schwarze. Außerdem bejubelte er in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern am 15. Oktober 2005 (3:3) einen fast lupenreinen Hattrick. Auch das hat Wlodzimierz Smolarek nicht geschafft. Der aber war zwei Mal (1984 und 1986) in Polen „Fußballer des Jahres“. In diesem „Duell“ mit dem Sohn führt der Vater 2:1. Noch.

Picz:

                     


 
   
 
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